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Albershauser Hütte wird als NABUde getauft

Maria Bäder – aktives Mitglied und Gönnerin des NABU in den 1990-er Jahren – hatte einen Wunsch: der NABU solle ihre Hütte in Albershausen nutzen, um sich auszutauschen, zu feiern, Pläne zu schmieden und Gerätschaften für die Naturschutzarbeit zu lagern. Und so vermachte sie diesen Schuppen nach ihrem Tod dem damals noch existierenden NABU Albershausen.

Im Frühjahr und Sommer dieses Jahres rückten Aktive des NABU Göppingen und Umgebung an. Mit vereinten Kräften, allen voran der begabte Handwerker Andreas Metzger, wurde die Hütte instandgesetzt, eine Wand wurde dabei komplett erneuert.

Am Samstagnachmittag, den 13. September war dann die feierliche Einweihung dieses renovierten Häuschens mit Reden, Speis und Trank. Richard Reisenauer berichtete Spannendes aus dessen Geschichte. Dann richteten sich alle Augen auf Emanuela Buyer, als sie das rote Band andächtig durchschnitt: hier soll die Jugendgruppe des NABU im kommenden Jahr einziehen. Auf den Fußstapfen der Altvorderen soll diese Gruppe die Natur erleben, erkunden und schützen. Die Mitglieder wetteiferten um den besten Namen und stimmten ab. Aus dem „NABU-Schuppen“ wurde schließlich die „NABUde“. Im diesjährigen 125-jährigen Jubiläumsjahr freut sich der NABU über diese gelungene Aktivität!